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zum Reisen in die USA

USA setzen ab 2003 voll auf biometrische Visa

26.04.2002

Vom kommenden Jahr an werden Ausländern bei der Einreise in die USA nur noch biometrisch auswertbare Visapapiere ausgestellt. Der US-Senat hat am 18. April 2002 dem Enhanced Border Security and Visa Entry Reform Act of 2001 / H.RES.365 zugestimmt, der verlangt, dass das neue "interoperable elektronische Strafverfolgungs- und Aufklärungssystem" einen "angemessenen biometrischen Identifikationsstandard" benutzt. Bis spätestens zum 26. Oktober 2003 sollen Justizministerium und National Institute of Standards and Technology dem Kongress einen Bericht über den Einsatz des Systems vorlegen. Ab diesem Zeitpunkt sollen Reisenden nur noch maschinenlesbare und fälschungssichere Reisedokumente mit bioemtrischen Merkmalen ausgestellt werden und alle Einreisepunkte der Vereinigten Statten mit den nötigen Einrichtungen zu deren Verarbeitung ausgerüstet sein. Abzuwarten bleibt allerdings, ob die Systeme bis dahin die geforderten niedrigen Fehlerraten bieten können. Der entsprechende europäische Standard für Zugangskontrolle EN 50133-1 verlangt eine Falschakzeptanzrate von 0,001 Prozent sowie eine Falschzurückweisungsrate von weniger als 1 Prozent. Bei einem rigiden, nicht flexiblen, Visa-Regime dürften die US-Grenzbeamten die Personen, die nicht erkannt wurden, wohl nicht einreisen lassen.

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