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Die beste Besuchszeit im Death Valley liegt definitiv zwischen November und März, wenn die Temperaturen nur noch 18° bis 27° C erreichen, während des Sommers können demgegenüber leicht 45° C und mehr angezeigt werden. Das ist dann zu heiß für die floralen Stars des Frühlings, die Namen tragen wie Brown-Eyed Evening-Primrose oder Desert Five-Spot. Kaum zu glauben, aber auch in dieser Umgebung erobern sich viele Wildblumenarten nach regenreichen Wintern mit leuchtenden Farben ihren Lebensraum. Die Blüte beginnt Mitte bis Ende Februar in den Tallagen des Death Valley und des Panamint Valley, schreitet im April über die etwas höher gelegenen Schwemmgebiete (Alluvial Fans) und die Passhöhen fort (vor allem Jubilee- und Daylight Pass sowie die Gegend um Furnace Creek) und findet ihren Ausklang Anfang Juni in den 600-1200 m hohen Lagen der Panamints (der Telescope Peak Trail ist ein guter Fundort). Da die Wildblumenblüte aber von vielen Variablen abhängt, sollte der gezielten Anreise in jedem Fall ein lokaler Kontakt vorausgehen.

Pfeil Zurück Pfeil ganz Zurück Blick vom Zabriskie Point auf die Panamint Range kurz vor Sonnenaufgang

Zabriskie Point, Death Valley NP     6 / 42
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Auf verschiedenen Wanderwegen gelangen Sie vom Zabriskie Point weiter hinunter und mitten hinein in die Badlands. Und auch nach Osten schauen Sie aus erhöhter Position mitten hinein in den Aufgang des roten Sonnenballs. Seien Sie nach Möglichkeit schon 20 Min. vor Sonnenaufgang hier, um sich einen guten Platz zu sichern und bedenken Sie, dass Sie vom Stovepipe Wells Village 40 Min. Fahrtzeit einkalkulieren müssen. 24 mm Brennweite fangen das ganze Panorama ein, ein mittleres Tele verdichtet einzelne Formationen, wie Manley Beacon auf der rechten Seite, den die Sonne in einen tiefen Orangeton taucht.

Die Texte und Bilder dieser Seite sind in Buchform in der Reihe PhotoFührer Publikationen unter dem Titel PhotoFührer USA Zentralkalifornien erschienen.